E-Ladestationen im Stockwerkeigentum
Überbauung Zimel in UnterägeriDie Entwicklung von E-Ladestationen hat in den letzten Jahren an Fahrt aufgenommen, und mit der steigenden Wohneigentumsquote in der Schweiz wird das Thema E-Ladestationen im Stockwerkeigentum immer relevanter. Die Überbauung Zimel in Unterägeri setzt hier neue Massstäbe und zeigt, wie moderne E-Mobilität bereits in der Planungsphase berücksichtigt werden kann.
Planung ist das A und O bei E-Ladestationen im Stockwerkeigentum
Die Ladung erfolgt heute in der Regel bis maximal 22 kW in Wohnungsbauten. Eine vorausschauende Planung ist daher entscheidend, um eine zukunftssichere und kompatible Ladeinfrastruktur zu gewährleisten. Ladestationen unterschiedlicher Hersteller sind meist nicht kompatibel, und eine transparente und verbrauchsgerechte Abrechnung ist essentiell. Das Merkblatt SIA 2060 bietet hilfreiche Richtlinien zur baulichen Planung und zeigt auf, welche Aspekte berücksichtigt werden müssen.
Bei der Überbauung Zimel wurden bereits alle Parkplätze mit einem Grundausbau für E-Ladestationen ausgestattet. Dies ermöglicht es den Stockwerkeigentümern, bei Bedarf einfach eine E-Ladestation an einem beliebigen Parkplatz anzubringen.
Kosten optimieren mit intelligentem Lastmanagement
Jede Liegenschaft hat eine limitierte Anschlussleistung, und die Installation mehrerer Ladestationen am gleichen Hausanschlusspunkt kann das Stromnetz stark belasten. Daher ist ein Lastmanagement unerlässlich. Bei der Überbauung Zimel wurde die Ladestation Pico verbaut, die ein internes Lastmanagement automatisch mitbringt. So wird die 3-phasige Ladeleistung auf alle ladenden Stationen verteilt.
Multilevel Lastmanagement
Vor allem im Kontext mit der PV-Anlage gäbe es weitergehende Lastmanagement-Lösungen, bei denen die E-Ladestationen im Zusammenspiel mit den Verbräuchen im ganzen Gebäude gesteuert werden können. Neu bietet die smart-me AG inn Zusammenspiel mit Picos ein Multilevel Lastmanagement an. Es kann mehrere Gebäude mit unterschiedlichen Stromkreisabsicherungen abbilden und reagiert in Echtzeit auf Stromverbrauchs- und Produktionsschwankungen.
Flexible Abrechnungsmöglichkeiten für Stockwerkeigentümer
Kreditkarte: Auf den Besucherparkplätzen wurde die eCarUp Standardlösung implementiert, denn sie bietet eine einfache und transparente Abrechnung per Kreditkarte. eCarUp zieht lediglich eine Kommission von 10% auf jede finanzielle Transaktion ein.
Zusammenschluss zum Eigenverbrauch (ZEV): Bei der Überbauung Zimel wird tagsüber ein grosser Teil des benötigten Stroms direkt vor Ort produziert und verbraucht. Überschüssiger Strom wird ins Netz gespeist. Die Abrechnung des Ladestroms erfolgt über das smart-me Billing. Der Betreiber stellt die Tarife für den Strom selbstständig ein.
Den Erfolgskurs fortsetzen
Die Überbauung Zimel in Unterägeri zeigt eindrücklich, wie E-Ladestationen im Stockwerkeigentum intelligent und zukunftssicher geplant und umgesetzt werden können. Durch eine vorausschauende Planung, ein effizientes Lastmanagement und flexible Abrechnungsmöglichkeiten wird das Laden zu Hause nicht nur einfacher und komfortabler, sondern auch kostengünstiger und nachhaltiger.
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